LIEBE. BILDUNG. ZUKUNFT. Das wollen wir möglichst vielen Kindern aus den Armenvierteln Bogotás mit
unserer und Ihrer Unterstützung ermöglichen. Da helfen, wo die Not am größten ist, sei es mit dem Ausbau der Mittagessenverpflegung für hungernde Kinder aus den Elendsvierteln oder der dringend
benötigten Sanierung eines Schulgebäudes oder einfach für eine gute Schulbildung.
Unser Ziel: Den Kreis der Paten und Förderer halten und ausbauen, und dauerhaft wie in den letzten Jahren mindestens 90.000 Euro nach Bogotá schicken, um eine gute Schulbildung und liebevolle Betreuung für die mädchen und jungen an den vier Standorten mitzufinanzieren.
Seit März 2025 gibt es einen neues ehrenamtlichen Vorstandsmitglied mit Mitra Hader als Nachfolgerin von Andrea Reck.
Ein Foto folgt in Kürze.

Der ehrenamtliche Vorstand des Kinderhilfswerks Bogotá
Gaby Weinreich, Kassenwartin
Gabriele Koy , Vorsitzende, SpenderInnenbetreuung
Andrea Reck, stellv. Vorsitzende, Öffentlichkeitsarbeit
(von links, nicht auf dem Bild: Pfarrer Christoph Scieszka)







April 2020
Am 27.04.2020 fand die erste virtuelle Mitgliederversammlung des Kinderhilfswerks statt. Wir haben damit rechtzeitig auf die besonderen Herausforderungen unter Corona-Bedingungen reagiert und mit einer Skype Videokonferenz die vereinsrechtlichen Anforderungen erfüllen können. Die Einnahmenüberschussrechnung 2019 gibt es hier.
1972 schlug Familie Hans-Heinz und Maria Jakob nach 23 Jahren in Kolumbien ihre Zelte in Ahrensburg auf. Im „Erinnerungsgepäck“ hatten sie nicht nur die katastrophalen Umstände, unter denen die vielen Kinder in den Elendsgebieten der Metropole Bogotá hausten, sondern auch, wie die Schwestern vom armen Kinde Jesu ihre erste Sozialstation für diese Kinder einrichteten, ihnen Liebe, Zuwendung und ein warmes Essen gaben.

In Ahrensburg suchte und fand Frau Jakob Mitstreiterinnen für ihr Ziel, möglichst viel Geld für die Schule und das soeben gegründete Internat der Schwestern in Bogotá, Andrés Fey, zu sammeln. Sie organisierte einen Adventsbasar, der bis zum heutigen Tag immer am 1. Advents-Wochenende veranstaltet wird. Bald kamen Patenschaften zu einzelnen Kindern hinzu und die Hilfsbereitschaft zog immer weitere Kreise.
2002 erhielt Hans-Heinz Jakob für das großartige Engagement das Bundesverdienstkreuz.
Gründerehepaar Maria und Heinz Hans Jakob , 1998
Seit der Vereinsgründung im Jahre 2000 hat der Verein über 1,6 Mio. Euro für die Kinder in Bogotá überwiesen. Davon konnten über 20 Jahre lang viele Hundert Kinder zweimal am Tag eine warme Mahlzeit, Kleidung und Schulmaterial erhalten. Ungefähr sechstausend Mädchen und Jungen haben ihren Schulabschluss gemacht und unzählige Kinder haben eine Grundbildung erhalten und sind auf einen guten Weg gebracht.
Angefangen hat der Verein mit ca. 100 Adressen aus dem Bestand von Familie Jakob. Heute werden zweimal im Jahr Spendenaufrufe und Paten- und Fördererinformationen an über 1.000 Spenderinnen und Spender verschickt, davon über 600 allein aus dem Gorßraum Ahrensburg. Mit über 80 Patenschaften und insgesamt 400 Spenderinnen und Spendern im Jahr sind wir dankbar über unsere große Hilfsgemeinschaft.
Der Verein hat 25 Mitglieder (Stand April 2024) und wird von einem ehrenamtlichen Vorstand geleitet und verwaltet. Er wird von der Mitlgiederversammlung mit zwei internen Kassenprüfern kontrolliert. Zusätzlich gibt es eine externe Prüfung und das dzi-Spendensiegel.
Rudolf Courth (2.v.l.) gründet 2000 den Verein und leitet ihn zusammen mit Wolfgang Scheiter als Kassenwart (ganz links) bis April 2015 .
Foto: Gabriele Koy(2.v.r.) und Barbara Wolf übernehmen im April 2015 den Vereinsvorstand von ihren Vorgängern Rudolf Courth und Wolfgang Scheiter. Pfarrer Grodecki (3.v.l.)
Mit 1000 Förderern und 100 Patenschaften verlässliche Hilfe für die Kinder in Bogotá ausbauen.
KINDERHILFSWERK FÜR BOGOTA MARIA JAKOB E.V.
LIEBE. BILDUNG. ZUKUNFT:
Spendenkonto Sparkasse Holstein IBAN: DE31 2135 2240 0090 0542 99 BIC: NOLADE21HOL
Ab 04. November berichten wir wieder von unseren Besuchen in den vier Standorten in Bogotá. Es wird spannend sein zu sehen, was die Spendengelder der letzten Jahre bewirkt haben, was die Schülerinnen und Schüler bewegt und ob wir noch Lehrerinnen und Orte wiedererkennen- und was das alles emotional mit uns macht.
Wir freuen uns Sie und Euch mitzunehmen, es gibt wieder viele Fotos und Eindrücke aus Kolumbien. Gerne teilen.
Liebe.Bildung.Zukunft. ist das Motto unseres Kinderhilfswerks und wir sind hier her gefahren, um zu sehen, wie es umgesetzt wird. Als ich vor eineinhalb Jahren den Vorsitz des Kinderhilfswerks Bogotá übernommen und mir diesen Slogan überlegt habe, wusste ich noch so wenig über die Einrichtungen und die fordernde und unermüdliche Arbeit der Schwestern und ihres ganzen Teams in den Schulen und Kindergärten hier in Bogotá. Man könnte es nicht besser beschreiben:
(Leider heute wegen zu schlechter Internetanbindung ohne Bilder)
LIEBE
Vor allem die Schwestern, aber auch das ganze Team begegnen den Kindern zu jeder Gelegenheit unheimlich liebevoll. Sie alle zeigen den Kindern, dass sie geliebt werden und liebenswert sind. Und stärken auch so das Selbstwertgefühl dieser jungen Menschen.
BILDUNG
In jeder Einrichtung wird sehr viel Wert auf eine gute Ausbildung gelegt, je nach Standort kann das auf ganz unterschiedlichem Niveau geschehen. Denn alle wissen, dass sich nur durch eine gute Schulbildung nachhaltig die Lebenssituation verbessern lässt. Die hohe Quote der Schüler, die die Schule abschließen und die Zahl der erreichten Stipendien sind dabei sicherlich nur einige Kriterien für die erfolgreiche Arbeit.
Zukunft
Ausgestattet mit Liebe und Bildung wird so den Kindern und SchülerInnen eine lebenswürdige und selbstbestimmte Zukunft ermöglicht. Das haben uns die zahlreichen Erfolgsgeschichten eindrucksvoll gezeigt. Z.B. arbeiten in den Einrichtungen heute überall ehemalige Schülerinnen als Lehrerinnen. Sie haben es geschafft und engagieren sich nun für andere, damit diese auch eine Chance haben. Das weitergeben, was man selbst positiv erfahren hat , das haben sie gelernt. Und das geht auf.
Vielen Dank, dass Sie/Ihr uns auf unserer Reise begleitet habt. Es hat uns viel Freude gemacht und interessante Einblicke ermöglicht.
Wir wünschen uns, den Schwestern und vor allem den Kindern, dass diese Reise dazu beträgt, dass auch in Zukunft zahlreiche Unterstützer diese wichtige Arbeit ermöglichen. Mit einer Spende, mit einer Patenschaft, mit einer Aktion oder durch Weitererzählen. Jeder Euro zählt.
Herzlichen Dank.
Ihre Gabriele Koy-Samusch und das Reiseteam Andrea und Dr. Martin Reck und Peter Hartig
